ÖPNV mit zehn Millionen Euro bezuschusst.

Versammlung des ZOV beschließt Gewinnverwendung.

Insgesamt 489.944 Euro schüttet die OVVG (Oberhessische Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft), basierend aus den Ergebnissen des Geschäftsjahres jetzt an den ZOV aus, der diese Ausschüttung an seine Anteilseigner weiterleitet. Dies beschloss heute Nachmittag die Versammlung des ZOV (Zweckverband Oberhessische Versorgungsbetriebe) in der OVAG-Hauptverwaltung in Friedberg.

Als größter Anteilseigner stehen dem Wetteraukreis 1,325 Millionen Euro zu, während die Landkreise Gießen (594.602 Euro) und der Vogelsbergkreis (241.091 Euro) Ausgleichszahlungen zu leisten haben.

Zuvor wurde der komplette regionale Busbetrieb, der durch die VGO (Verkehrsgesellschaft Oberhessen) durchgeführt wird, mit 8,163 Millionen Euro finanziert. Für den Vogelsberg waren das 3,420 Millionen Euro, für die Wetterau 2,856 Millionen Euro und für den Landkreis Gießen 1,887 Millionen Euro.

Zudem wurde der regionale Schienenverkehr mit 1,489 Millionen Euro ebenfalls komplett finanziert. Davon entfallen 741.500 Euro auf den Wetteraukreis, 241.350 Euro auf den Vogelsbergkreis und 506.500 Euro auf den Landkreis Gießen. Dieses Defizit wurde vor der Ausschüttung ebenfalls ausgeglichen. Somit kamen aus der Geschäftstätigkeit der OVAG-Gruppe den drei Landkreisen insgesamt mehr als zehn Millionen Euro zur Finanzierung ihrer Aufgabe zur Daseinsvorsorge zugute.

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